VÖ: 27.11.09 / Island / Universal. Jetzt also die Best Of: Acht Jahre und fünf Alben nach ihrer Gründung packen uns Fall Out Boy ein Päckchen mit ihren größten Hits. Vom frühen Dead On Arrival bis hin zu America’s Suitehearts reihen die Schwiegermama-Punks Stadionhymne an Mitgröl-Nummer. Streng chronologisch natürlich, damit auch der einfältigste Fan nicht durcheinander gerät. Wobei: schlimm wäre das nicht. Believers Never Die klingt mit seinen überproduzierten Mainstream-Melodien wie ein einziger langer Track. Kreuzbraver Emo-Powerpop mit blitzsauberen Riffs und einem Sänger, der gerne mal die Oktav-Etage wechselt. Das hören amerikanische College-Girls, wenn sie auf der Studiparty mal richtig einen drauf machen und nach fünf Minuten wildem Herumtollen ihren Mageninhalt in die Wanne reihern. Sollten sich Fall Out Boy jemals wieder in ein Studio verirren: Macht’s uns doch bitteschön mal ein bisschen dreckiger, Jungs.