Die drei Jungs von Say Yes Dog machen mit Ihrem Debütalbum »Plastic Love« da weiter, wo sie mit ihrer grandiosen 2013er-EP »A Friend« begonnen haben: Relaxter Indie House mit selbst gespielten Instrumenten zum zurücklehnen. Viel besser jedoch kann man darauf tanzen, denn der recht monotone Gesang kontrastiert sehr gelungen die extrem in die Beine gehenden Beats. Dadurch wird eine Stimmung aufgebaut, die man in dieser Art bislang nur von The Whitest Boy Alive oder Hot Chip kannte. Und das sind ja nicht die schlechtesten Referenzen.